Kleine Lifestyle Hacks
- Sebastian Schulz

- 12. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

1. Wann du aufhören solltest zu essen
Wenn du zu spät isst – vor allem kurz vorm Schlafen – ruinierst du dir die Schlafqualität. Und schlechter Schlaf ist der erste Dominostein: weniger Energie, mehr Hunger, mehr Fettzunahme.
Dein Körper folgt einem sogenannten diurnalen Rhythmus. Heißt: aktiv am Tag, runterfahren bei Sonnenuntergang. Verdauung braucht viel Energie. Wenn du deinem Körper direkt vorm Schlafen noch eine Mahlzeit reindrückst, störst du diesen natürlichen Ablauf.
Was solltest du also tun?
Hör 3–5 Stunden vor dem Schlafen mit dem Essen auf.
Und ja – es ist okay, mal mit leichtem Hunger ins Bett zu gehen.
Diese kleine Veränderung kann deinen Schlaf verbessern – und dein Verdauungssystem gleich mit.
---
2. Wie du schneller regenerierst
Wenn du aus dem Training mehr rausholen willst, musst du besser regenerieren. Die meisten haben aber keinen Plan, wie.
Ein einfacher Hebel: ein richtiges Cooldown.
Das aktiviert dein parasympathisches Nervensystem – also den Teil, der für Erholung und Regeneration zuständig ist.
Was funktioniert top: 4-7-8 Atmung (Box Breathing)
So geht’s:
- Leg dich flach auf den Rücken, Beine leicht erhöht (über Herzhöhe).
- Atme leise durch die Nase ein – zähl dabei innerlich bis 4.
- Halte den Atem an – zähl bis 7.
- Atme langsam durch den Mund aus – zähl bis 8 (mach dabei ein leises „Whoosh“-Geräusch).
- Wiederhol das Ganze 3 weitere Male – also insgesamt 4 Runden.
Nach 3–5 Minuten ist dein Körper im Erholungsmodus. Top nach dem Training oder vor dem Schlafen.
---
3. Die besten Fette zum Kochen
Wenn’s ums Kochen geht: Vergiss die ganzen Pflanzenöle.
Tierische Fette sind die bessere Wahl.
Warum?
Sie enthalten mehr gesättigte Fette – und die sind hitzestabil.
Heißt: Sie bleiben stabil, auch wenn du sie stark erhitzt.
Pflanzenöle dagegen enthalten viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Diese reagieren empfindlich auf Hitze – deshalb spritzen sie in der Pfanne und oxidieren schneller.
Und die meisten Öle aus dem Supermarkt sind nochmal extra problematisch, weil sie (teil-)hydriert sind. Das macht sie noch instabiler.
Finger weg von:
- Sojaöl
- Maisöl
- Sonnenblumenöl
- Rapsöl
- Distelöl
Besser zum Kochen geeignet:
- Butter oder Ghee (Ghee ist hitzestabiler)
- Rinder- oder Lammtalg
- Schweineschmalz
- Hühner-, Gänse- oder Entenfett
- Kokosöl und Palmöl (werden bei Raumtemperatur fest – das ist ein gutes Zeichen)
———
Fazit:
3 einfache Dinge die du direkt umsetzen kannst. Fang mit einer Sache an und ändere dann die nächsten 2 Wochen jeweils eine. Nach 3 Wochen hast du alle drei Dinge geändert und mit integriert für ein besseres Leben.
———
Struktur. Fortschritt. Erfolg. Dein Coaching für nachhaltige Veränderung.
Ich helfe dir Body & Mindset aufzubauen.
Egal auf welchem Level du bist.



Kommentare