Stress: Der unsichtbare Fortschritts-Killer
- Sebastian Schulz

- 12. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Juni

Du kannst alles richtig machen – im Training, bei der Ernährung, im Alltag –aber wenn du deinen Stress nicht im Griff hast, wirst du trotzdem nicht das erreichen, was du dir vornimmst.
Warum?
Weil Stress dein Fortschritts-Killer Nr. 1 ist – mental, körperlich und emotional.
Was passiert bei Stress in deinem Körper?
Wenn du gestresst bist, läuft in deinem Körper ein uraltes Programm ab: der sogenannte "Fight-or-Flight"-Modus (Kampf-oder-Flucht-Reaktion). Dein Körper schüttet Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin aus, die kurzfristig überlebenswichtig sind – langfristig aber zu einem massiven Problem werden können.
Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel führt zu:
Muskelabbau: Cortisol wirkt katabol, es fördert den Abbau von Muskelmasse – genau das Gegenteil von dem, was du im Training erreichen möchtest.
Fettspeicherung: Besonders viszerales Fett (das gefährliche Fett um deine Organe) wird bevorzugt eingelagert.
Schlechterer Schlaf: Regeneration leidet, Trainingsfortschritte bleiben aus.
Erhöhtem Heißhunger: Vor allem auf Zucker und fettige Snacks – was die Ernährungsziele torpediert.
Energielosigkeit und Motivationsverlust: Mentaler Stress wirkt sich direkt auf deine Disziplin und deinen Antrieb aus.
Kurz gesagt: Stress kann all deine Mühe im Training und bei der Ernährung untergraben.
Warum Stressmanagement genauso wichtig ist wie Training und Ernährung
Viele denken: "Wenn ich härter trainiere oder noch disziplinierter esse, gleiche ich meinen Stress schon aus."Falsch gedacht.
Ohne gezielte Strategien gegen Stress kannst du in eine Abwärtsspirale geraten:
Dein Körper erholt sich schlechter.
Deine Leistungsfähigkeit sinkt.
Deine Lust am Training nimmt ab.
Du schläfst schlechter – und das wiederum erhöht dein Stresslevel weiter.
Es ist ein Teufelskreis.
Wie du Stress besser in den Griff bekommst
Hier sind einige bewährte Ansätze:
1. Bewegung, aber richtig: Moderates Training, Spaziergänge an der frischen Luft oder ruhige Ausdauereinheiten helfen, Stresshormone abzubauen, ohne den Körper zusätzlich zu belasten.
2. Achtsamkeit und Meditation: Tägliche 5–10 Minuten bewusste Atemübungen oder Meditation können deinen Cortisolspiegel signifikant senken.
3. Priorisiere Schlaf: 7–9 Stunden erholsamer Schlaf sind kein Luxus, sondern essenziell für deine körperliche und mentale Erholung.
4. Grenzen setzen: Lerne, "Nein" zu sagen und gönne dir bewusst Pausen. Du musst nicht ständig verfügbar sein.
5. Ernährung anpassen: Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung unterstützt dein Nervensystem und hilft, stressbedingte Entgleisungen im Stoffwechsel zu verhindern.
6. Soziale Kontakte pflegen: Zeit mit Menschen, die dir guttun, wirkt nachweislich stressmindernd – Lachen ist Medizin!
Fazit: Dein Körper ist keine Maschine.Wenn du dauerhaft unter Strom stehst, wird das früher oder später jede deiner Bemühungen zunichtemachen.
Deshalb: Mach Stressmanagement zu einer Priorität – genauso wie dein Training und deine Ernährung.
Nur so erreichst du deine Ziele auf gesunde, nachhaltige Weise.
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