Was macht einen Coach wirklich aus?
- Sebastian Schulz

- 26. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Juni

Mit dem erfolgreichen Abschluss zum Mental Coach bei der BSA-Akademie habe ich meine Kompetenzen um einen entscheidenden Baustein erweitert. In der heutigen Zeit, in der Fitness, Ernährung und Leistung immer mehr im Fokus stehen, fällt oft ein Begriff besonders häufig – Coaching. Doch was bedeutet das eigentlich wirklich? Und wie unterscheidet sich ein Coach von einem Berater oder Fitnesstrainer?
Coach vs. Berater vs. Fitnesstrainer – ein klarer Unterschied
Der Berater (Consultant) ist jemand, der klare Lösungsvorschläge auf Basis seiner Expertise gibt. Er analysiert ein Problem und liefert eine Handlungsempfehlung – oft in Form eines fertigen Konzepts. Die Verantwortung liegt bei ihm.
Der Fitnesstrainer vermittelt Wissen über Bewegung, Training und Gesundheit. Er arbeitet oft sehr körper- und leistungsorientiert, erstellt Trainingspläne und achtet auf korrekte Ausführung. Er gibt vor – der Klient folgt.
Der Coach hingegen stellt nicht in erster Linie Lösungen, sondern Fragen. Coaching ist ein prozessorientierter Begleitansatz: Ich als Coach helfe Menschen dabei, ihre eigenen Antworten zu finden, ihr Potenzial zu entfalten und Herausforderungen eigenverantwortlich zu meistern. Die Verantwortung bleibt beim Klienten – und genau darin liegt die Kraft.
Coaching ist Beziehung – keine Anleitung
Ein Coach baut Vertrauen auf, hört aktiv zu, hinterfragt, spiegelt und unterstützt dabei, Klarheit zu gewinnen. Es geht um innere Prozesse, Denk- und Handlungsmuster, Zielklarheit und oft auch um Selbstwirksamkeit.
Ein guter Coach ist Begleiter auf Augenhöhe, kein Vordenker. Im Coaching geht es nicht um „richtig“ oder „falsch“, sondern um die passende Richtung für den jeweiligen Menschen.
Wie ich Coaching in meine Arbeit integriere
Als ausgebildeter Fitnesstrainer, Ernährungscoach und jetzt auch Mental Coach nutze ich dieses Wissen interdisziplinär. In meiner täglichen Arbeit kombiniere ich gezielte Trainingsplanung mit mentaler Begleitung – besonders in Situationen, in denen Klienten:
Motivationsprobleme haben,
mit Rückschlägen oder Stagnation kämpfen,
von ihrem Plan abweichen und dadurch Frust erleben,
oder einfach das Gefühl haben, „irgendwie festzustecken“.
In solchen Momenten arbeite ich nicht nur als Trainer oder Berater, sondern nutze gezielte Coaching-Methoden: Ich stelle offene Fragen, stärke die Reflexionsfähigkeit und unterstütze meine Klient:innen dabei, ihren eigenen Weg zurück zur Klarheit und Handlungskraft zu finden.
Fazit
Coaching ist kein „Mehr“ an Wissen – es ist ein „Anders“.
Es ist keine Methode, sondern eine Haltung.
Und genau diese Haltung erlaubt es mir, Menschen ganzheitlich zu begleiten – körperlich, emotional und mental.
Wenn dich interessiert, wie Coaching dich in deiner sportlichen oder persönlichen Entwicklung unterstützen kann – melde dich gern für ein unverbindliches Gespräch.



Kommentare